Veröffentlicht: 20.10.2025
Von unserer Präsidentin klug befragt, erzählt Karin Haudenschild kurz von ihrem Werdegang und Einstieg in den Familienbetrieb ihres Mannes und wie dann die Idee der 4,5-Tagewoche aufgekommen sei – die jüngeren Mitarbeiter begeistert, die älteren eher kritisch. Schliesslich sei beschlossen worden, die viel diskutierte Arbeitsumverteilung - klar unter Berücksichtigung der Gesamtarbeitsverträge - drei Monate zu testen – mit grossem Erfolg! Alle waren begeistert und nahmen die kleinen Abstriche wie z. B. die «Brückenfreitage» gerne in Kauf.
Peter und Karin Haudenschild leben diese Offenheit für Neues vor und suchen auch immer den Dialog mit der Belegschaft. So gebe es einmal im Monat, an einem Freitag, einen Mittagstisch, wo ein reger, ganz direkter Austausch möglich sei.
Bei den Auftraggebern sei der freie Freitagnachmittag gut akzeptiert worden, aber natürlich würden komplexe oder dringende Situationen manchmal Ausnahmen fordern. Und diese würden dann oft von Peter oder Karin selbst an die Hand genommen!
Danke für den Einblick in eine ganz besondere wertschätzende Unternehmenskultur.
Veronica Ammann
